Für die Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sind im vergangenen Jahr 19,2 Milliarden Euro ausgegeben worden.

Das teilt die Bundesregierung mit. Im Vorjahr hatte die Förderung 17,3 Milliarden Euro betragen. Der Anstieg sei einerseits durch die mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien wachsenden Vergütungen und andererseits durch gesunkene Preise an der Strombörse zu erklären. „Diesen Kosten stehen positive Wirkungen der erneuerbaren Energien gegenüber, zum Beispiel vermiedene Treibhausgase sowie vermiedene Luftschadstoffe und daraus resultierend verringerte Umweltschäden sowie gesamtwirtschaftliche Impulse“, argumentiert die Bundesregierung.
Der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmeverbrauch habe 2014 mit zwölf Prozent geringfügig unter dem Vorjahresniveau gelegen. Zu den Treibhausgasemissionen heißt es, diese seien im vergangenen Jahr um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und im Vergleich zum Jahr 1990 sogar um rund 27 Prozent zurückgegangen.